Bruchwiesen unter Wasser
Pastellbilder Enger: Ein stimmungsvolles Bild „Bruchwiesen unter Wasser“. Das eindrucksvolle Bild zeigt einen zwar heiteren, aber nicht sonnigen Tag, in der alljährigen Hochwasserzeit. So wie nach einer Nacht mit Starkregen klärt sich das Wetter am nächsten Morgen langsam wieder auf. Der blaue Himmel setzt sich zwischen den grauen Wolken durch. Im Zentrum des Bildes befindet sich eine überschwemmte Wiese, das dem Titel nach „Bruchwiesen unter Wasser“ von den vergangenen Regentagen und der Schneeschmelze entstanden sein kann.
Im Hintergrund sowie im vorderen Bildbereich ist ringsum kleines und größeres Buschwerk angeordnet. Die Äste und Zweige sind blattlos, was auf die kalten Monate um die Jahreswende schließen lässt. Das Gebüsch spiegelt sich im ruhigen Wasser wieder. Eine handschriftliche Signatur W.P. ist am unteren linken Rand des Bildes zu erkennen. Insgesamt vermittelt es eine friedliche Atmosphäre in Erwartung des bevorstehenden Frühlings und der Sonne.
Das naturbelassene Enger Bruch
Die Landschaft, wo der Mühlenbach in dem Bolldammbach fließt, befinden sich in der flachen Talsenke, die Bruchwiesen, auch Enger Bruch genannt, ist ein Naturschutzgebiet, in der Stadt Enger, im Kreis Herford, dem weiten Ravensberger Land. In dem von der Natur geschaffenen großartigen Lebensraum sind zahlreiche Vögel, Amphibien und Insekten zu Hause. Das kommt nicht zuletzt deshalb zustande, weil das Gebiet regelmäßig überflutet wird. Die hier wachsenden Sumpfpflanzen, Gehölze und Fettwiesen bieten einen reichen Lebensraum für Wattvögel, Libellen, Schmetterlinge und viele weitere.
Bolldammbach im Ravensberger Land
Pastellbilder Enger: Das Pastellgemälde des Künstlers Wolfgang Pfau trägt den Titel „Bolldammbach im Ravensberger Land„. Im Vordergrund schaut der Betrachter direkt in einen breiten Bachlauf hinein, der etwa in der Bildmitte im Buschwerk und Gestrüpp verschwindet. Rechts vom Bach wachsen üppige Gräser und Gestrüpp. Auf der linken Seite parallel zum Bach verläuft der Rand einer grünen Wiese, die unter Wasser steht. An den Rändern des Bachlaufs wachsen Gräser, die dem anschwellenden Bach trotzen. Drei Äste ragen aus dem Wiesenstück links des Baches heraus und sorgen bei der Darstellung „Bolldammbach im Ravensberger Land“ für die Ausgewogenheit der Bildkomposition.
Sanfte Weite und faszinierende Dynamik eines Feuchtwiesenbiotops
Der Hintergrund, des Bildes zeigt die Weite eines tonig gemalten, blauweißen Himmels, der sich mit dem Horizont und dem gemalten Licht verbindet. Das Gemälde gibt mit blauen, grünen und grauen Tönen eine gedämpfte Farbigkeit wieder, die eine Winterstimmung vermittelt.
Harmonie und Spannung bestimmen die exzellente Bildgestaltung
Das Motiv „Bolldammbach im Ravensberger Land“ ist im Hochformat gemalt, was ihm eine gewisse Dynamik verleiht. Der Bildausschnitt verrät, welcher Dramatik die Bruchwiesen bei Hochwasser ausgesetzt sind. Der Bach verwandelt sich dann in einen reißenden Fluss, die Bruchwiesen sind überschwemmt. Die Wassermassen des sich immer stärker füllenden Baches bewegen sich tosend in Richtung von Gut Bustedt, während sich Sträucher und Gräser auflehnen bis die Sonne dem Schauspiel ein Ende bereiten wird.
Wohin haben sich die Vögel und kleinen Tiere geflüchtet? Das dargestellte Gebiet ist wegen der Feuchtwiesenbiotope und seiner besonderen Flora und Fauna besonders schützenswert.
Es lohnt sich, als Zuschauer beim Anblick des Motives zu verweilen, um die aufgewühlte Szene und die stille Weite vom „Bolldammbach im Ravensberger Land“ zu erleben.
Großartige Komposition von Naturgewalt und stiller Weite
Wir sind Zuschauer eines Schauspiels, welches nur die Natur mit all ihren Facetten zustande bringen kann. Die gelungene Mischung zwischen sanftem Kolorit mit feinen Übergängen und der dramatischen Auflehnung der Natur machen das Gemälde „Bolldammbach im Ravensberger Land“ einzigartig.
Bäumchen aus der Bonsaischule: faszinierende Gartenkunst
Pastellbilder Enger: Das Bild „Bäumchen aus der Bonsaischule“ ist ein hochwertiges Wandbild, das bei der Betrachtung Lust darauf macht, sich mit der japanischen Gartenkunst auseinanderzusetzen. Frische, blaue und grüne Farben beherrschen das Bild. In der Mitte befindet sich das Bäumchen aus der Bonsaischule. Es erscheint im Gegenlicht und erhält dadurch seinen Reiz. Das so im Licht hervorgehobene Hauptmotiv wirkt fast wie eine Momentaufnahme in der Fotografie. Einen schönen Kontrast im übrigen Farbspektrum bildet die rötliche Pflanzschale. Im unteren Drittel erkennt man einen dunkel gemalten Untergrund, der an einen schieferartigen Boden oder an eine Brüstung erinnert. Die Umgebung lässt darauf schließen, dass das Bäumchen im Garten und eventuell auf einer Mauer steht.
Ausstrahlung von Ruhe und Gelassenheit
Die Inspiration zu diesem schönen Bild, entsand hier im Ort. Das Bäumchen, stammt aus einer Bonsaischule. Sie hat sich seit nunmehr 35 Jahren der jahrhundertalten Tradition der Zwergbäume verschrieben. Die Gartenkunst der Bonsais geht zurück bis in die ersten Jahrhunderte des Kaiserreichs China. Dort wurden bereits im 2. Jahrhundert künstliche Gartenlandschaften angelegt und später im 6. Jahrhundert auch Miniaturlandschaften.
Für jedes Klima gibt es entsprechende Arten von Minibäumen. Sie eignen sich je nach den vorherrschenden klimatischen Bedingungen als Zimmer- oder Freilandbonsai. Viele der Arten lieben die Sonne, aber es gibt auch empfindliche Varianten. Aufzucht und Pflege erfordern einiges Geschick. Ruhe, Gelassenheit und Ausdauer sind das A und O im Umgang mit Bonsais. Sie eignen sich besonders gut für geduldige Pflanzenfreunde. Außerdem haben die Zwergbäume neben ihrer botanischen und optischen Einzigartigkeit auch eine durchaus beruhigende Wirkung durch die reine Betrachtung. Alte Gartenkunst, fernöstliche Tradition und ein harmonisches Miteinander von Natur und Mensch, das alles vereint, in diesem Motiv.
Bonsai Enger: Die Faszination der Miniatur
Pastellbilder Enger:Das Bild „Bonsai Enger“ ist eine Hommage an die beliebten Miniaturbäume. Bonsais sind besonders beeindruckende Varianten japanischer Gartenkunst. Sie stehen für ein harmonisches Miteinander von Natur und Mensch. Und so erscheint auch das gemalte Bonsai beruhigend, ausgleichend, aber gleichzeitig auch lebhaft.
Die Farben und Formen sind in dynamischen Bewegungen leicht und locker aufgetragen. Das Bäumchen nimmt den größten Teil des Bildes ein. Der Himmel im Hintergrund strahlt blau und freundlich, wie an einem perfekten Urlaubstag im Süden. Im Vordergrund erhebt sich förmlich der Baum aus der Schale. So erhält der Zwergbaum eine gewisse Größe und fast schon riesenhafte Ausstrahlung. Diese wird zusätzlich dadurch verstärkt, dass seine Zweige über den Bildrand hinausragen.
Diese jahrhundertealte Tradition bannt der Maler in seinem Motiv und erhöht sie in seiner Darstellung sogar.
Und mehr noch: Weder kann man genau erkennen, um welches Gehölz oder welche Baumart es sich handelt, noch kennt man den Standort. Fensterbank? Garten? Im übertragenen Sinne und losgelöst von Raum und Zeit könnte es sich auch um eine kleine Insel mit Baum handeln. Der für ein Bonsai typische, feine Kies mutet an wie ein feinsandiger Strand. Die Schale gleicht einem Eiland, die Zweige scheinen sich friedlich im Wind zu wiegen. Dies alles steht für Sehnsucht nach Ferne, Harmonie, aber auch lebendige Natur.
Obstwiese im Winter
Pastellbilder Enger: Das Motiv und sein tiefgründiger Eindruck: Das Gemälde Obstwiese im Winter des Künstlers Wolfgang Pfau ist eine kunstvolle Landschaftsmalerei. Dargestellt ist ein Ausschnitt einer Streuobstwiese im Winter.
- Der Betrachter blickt auf drei robuste kahle Bäume, umgeben von einem Holzzaun. Wiese, Baumkronen und Zaunlatten sind mit Raureif bedeckt. An manchen Stellen wird das Licht reflektiert und glitzert in der Sonne. Außerhalb der eingezäunten Fläche wächst im Hintergrund ein dunkles Heckengestrüpp.
- Darüber erhebt sich der blaue Himmel und vermählt sich mit den weißen Wolken. Matte, natürliche Farbtöne erwecken den Eindruck des späten Nachmittags. Die grüne Wiesenfläche, das Stahlblau des Himmels, die grau-braunen Töne des umrahmenden Zaunes, welcher das Bild sowohl waagerecht als auch schräg durchzieht und die senkrecht nach oben ragenden Bäume bilden eine harmonische Komposition.
Das Bild vermittelt die Stimmung eines trockenen kalten Winternachmittags.
Das Gemälde wirkt beruhigend und leicht melancholisch. Die leere Wiesenfläche und kahlen Bäume führen dem Betrachter die Vergänglichkeit des Lebens vor Augen. Das Bild lädt zum Nachdenken ein, zum Abschweifen mit den Gedanken, zum Reflektieren über den Lauf und Sinn des Lebens. Gleichzeitig erweckt es Neugierde.
Was erstreckt sich auf der rechten Seite des eingezäunten Bereiches, was verbirgt sich hinter der Hecke? Grenzt sie direkt an die Stadt oder entfaltet sich die Weite einer idyllischen Landschaft? Für den Betrachter bleibt es ein Geheimnis.
Ein Bild erzählt eine Geschichte und weckt Erwartungen
Es ist Nachmittags im Februar, es beginnt bald dunkel zu werden. Schade, eigentlich möchte man hier länger verweilen. Ein ruhig schöner Fleck Landwirtschaft am Stadtrand von Enger. Keine Hektik, keine störenden Elemente, nur die Atmosphäre einer ruhenden Obstwiese im Winter. Fernab vom Getöse des Alltags eröffnet sich dem Betrachter eine beschauliche Idylle. Hier scheint die Welt und das Leben in sich zu ruhen.
- Kein Vogel, kein Blätterrascheln stört die geheimnisvolle Stille. Die Zeit scheint für einen Moment stillzustehen. Noch harrt die Natur in sehnsuchtsvoller Erwartung auf die ersten Frühlingsboten und es lässt sich nur erahnen, wie das Leben im Frühjahr erwacht. Bald werden Vögel in den Bäumen und dem angrenzenden Strauchwerk nisten und mit ihrem fröhlichen Gezwitscher den Frühling ankündigen.
Eine bunte Blütenpracht wird Wiese und Bäume bedecken und das Summen der Bienen zu hören sein. Im Spätsommer werden die Bäume mit reifen Früchten glänzen und im Herbst von buntem Laub geschmückt sein. Zum Vorschein tritt der große Artenreichtum und ein herrliches Naturschauspiel, das jetzt noch im Verborgenen liegt.
Mühlenbach im Winter
Mühlenbach im Winter oder: Die Stille zwischen Bach und Baum
Pastellbilder Enger: Der Winter – die Zeit der Stille und der Einkehr. Wenn die Natur sich in Winterschlaf begeben hat, sind auch wir Menschen oft müder als sonst. Und doch ist der Winter keine Strafe; vielmehr eine Einladung zur Reflektion, zum Innehalten, zum Langsam machen. Ich selbst gehe gerne im Winter stille Wege entlang – lasse meinen Blick und die Gedanken schweifen.
Dabei war es eines Tages, dass ich am Mühlenbach entlang lief. In Enger, der Ortschaft, wo er entspringt, ist der Mühlenbach eher unbekannt. Er verläuft unscheinbar in tiefen Gräben und nimmt durch die Felder seinen Lauf. Irgendwann mündet er in den Brandbach, der auch als Bolldammbach bekannt ist.
Ein Blick wird zum Bild
An einem dieser kühlen, schweren Wintertage nun war es, dass ich die Szenerie entdeckte, die ich dann gemalt habe. Ein Baum steht alleine am Mühlenbach und breitet seine Arme über den Wasserlauf aus. Der Bach fließt unbeeindruckt davon an ihm vorbei. Ich stehe einen Moment dort still. Die Luft ist kalt, der Atem erzeugt Dampfwolken in der Luft.
Die Felder, abgeerntet und kahl, und die Wiesen liegen stumm in der Landschaft. In diesem Moment, wo alles um mich und in mir still wurde, empfand ich ein tiefes inneres Glücksgefühl. Es war, als ob Mutter Natur mir sagte: Alles geht seinen Gang. Du musst nicht hetzen, musst nicht auf die Uhr schauen. Alles geht seinen Gang.
Von diesem Gefühl erfüllt ging ich nach Hause und begann zu malen. Das vorliegende Gemälde Mühlenbach im Winter ist daraus entstanden. Es hat bisher vielen Betrachtern etwas von der Ruhe eines Wintertages geschenkt; eines Tages, an dem man sich an einem Tee oder einer heißen Schokolade erfreut und die Wärme gemütlicher Räume genießt.
Ein Bild fängt die Stimmung ein Speichern & Beenden
Und derweil fließt der Mühlenbach im Winter weiter. Ungestört durch uns Menschen plätschert er dahin, sommers wie winters. Freut er sich auch auf den Frühling? Das weiß ich nicht. Aber ich habe mich nach Malen des Bildes auf den Frühling gefreut.
Die Liesbergmühle über den Dächern von Enger
Pastellbilder Enger: Die Liesbergmühle: über den Dächern von Enger. Mit viel Einfühlungsvermögen und zarter Strichführung verschafft der Maler Wolfgang Pfau dem Betrachter das Gefühl ein denkwürdiges Bauwerk zu erblicken. Vor einem freundlich blauen Himmel mit einigen lockeren Wolken steht eindrucksvoll das runde Gebäude aus massivem Stein mit gelblichem Verputz.
- Fünf Fenster und das riesige Eingangstor, jeweils oben abgerundet, scheinen mit dunklem Holz geschlossen zu sein. Auf der Rückseite überragen die mächtigen Flügel der Mühle das halbrunde Dach. Im Hintergrund, am Übergang von Himmel zu Wiese, stehen knorrige Bäume ohne Laub.
Eine scheinbar erst vor kürzerer Zeit gesetzte Baumreihe zieht sich vor dem Mühlengebäude vom linken zum rechten Bildrand, lässt aber eine Sichtachse frei. Das untere Drittel des Bildes wird von einer Wiese überzogen, deren Grün sich mit zunehmender Entfernung zur Mühle verdunkelt und von kleinen, hellen Steinen unterbrochen ist.
Zeugnis der Geschichte
Die ältesten Voraussetzungen für die Liesbergmühle über den Dächern von Enger schafften die Gletscherschmelzwasser der zweiten Saale-Eiszeit. Sie spülten Sande und Kiese an und hinterließen eine kleine Anhöhe.
Erst seit 1960 ist die Liesbergmühle nicht mehr in Betrieb. Zahnräder und Mahlwerk, beides noch funktionsfähig, sind bei Führungen zu besichtigen. Heute genießen Besucher von diesem denkmalgeschütztem Wahrzeichen der Stadt einen wunderschönen Blick über Enger und das Ravensburger Hügelland.
Lütkeböhlenweg: Das Fachhandwerkerhaus auf dem Bauernhof
Pastellbilder Enger: Das Kunstwerk „Lütkeböhlenweg“, welches bei mir als Kunstdruck zu erwerben ist, zeigt einen mit grünem Moos bewachsenen Weg, der durch ein mystisches Wäldchen vorbei führt. Feine Ästchen umspielen die hohen, nackten, silbergrauen Stämme, zwischen denen man einen klaren, blauen Winterhimmel erkennen kann.
Es ist nachmittags an einem recht kühen Wintertag. Die Natur scheint noch tief zu schlafen. Doch auch wenn äußerlich noch alles still und leblos anmutet, so kann man schon den nahenden Frühling erahnen. Auf dem Waldboden bei den braunen Baumwurzeln glaubt der geneigte Betrachter gar einen Blick auf die Naturwesen aus den Zwischenwelten, wie die Zwerge und die Elfen, zu erhaschen.
Zwischen den Bäumen erkennt man am Ende des Weges an der Waldlichtung ein kleines, zauberhaftes Häuschen.
Magisches Ravensberger Land
Ganz versteckt zwischen Pödinghausen und Enger, an der Jöllenbecker Straße, nicht unweit vom Holzbau Lepper entfernt, kann der aufmerksame Spaziergänger einen kurzen Pfad entdecken, der so angelegt ist, dass nur Fußgänger ihn passieren können. Dies ist der Lütkeböhlenweg, der an einem kleinen, geheimnisvollen Wäldchen vorbei führt, zu einem urigen Kotten in Fachwerkhausbauweise. In den ländlichen Regionen des Ravensberger Landes ist diese alte Bauweise häufig anzutreffen.
Pastellbilder: Die Liesbergmühle im Winter – über den Dächern von Enger
Pastellbilder Enger: Das Pastellgemälde des Bielefelder Künstlers Wolfgang Pfau zeigt die „Liesbergmühle im Winter„. In einer stimmungsvollen Winterkulisse dominiert die weiße Mühle auf der Anhöhe mit ihren vier großen Flügeln. Im Hintergrund stehen links und rechts daneben zwei weiße Häuser mit roten Dächern. Das obere Bilddrittel wird von einem eisigen blauen Winterhimmel eingenommen. Im Bildvordergrund nimmt der Betrachter eine Wiese wahr, die mit Raureif bedeckt zu sein scheint. Im Bildmittel trennen Sträucher, Wurzelwerk und einige Bäume die Wiese von der Mühlenszene.
Das Bild wird von einigen Ästen im Vordergrund umrahmt, die rechts und links ins Bild hineinragen. Das Gemälde ist farbharmonisch Ton in Ton in bläulichen und grünlichen Pastelltönen gehalten. Graubraune Schattierungen und das kräftige Rot der Häuserdächer setzen anziehende Akzente.
Winterliche Idylle und ein kleiner Schritt zum Glück
In dem Gemälde von Wolfgang Pfau kann der Zuschauer regelrecht versinken, so anmutig steht die „Liesbergmühle im Winter“ auf der Anhöhe (118 m). Er riecht die klare Winterluft in dieser herrlichen Szenerie. Die 1756 erbaute Mühle ist seit 1060 nicht mehr in Betrieb und ist ein Wahrzeichen der Stadt Enger. Auf der rechten Seite des Bildes versteckt sich hinter winterlichem Gestrüpp eine steile Rodelpiste, die mutige Rodler schon seit vielen Generationen herausfordert. Die Einheimischen nennen die rasante Rodelstrecke „Todespiste“, was bereits vor der Abfahrt das Herz höherschlagen lässt.
Schöne Erinnerung an einen besonderen Moment
Das Werk dieser künstlerischen Arbeit ist für zu Hause ein toller Blickfang. Auch als Geschenk eignet sich dieses wundervolle Wintermotiv. Ein solches Kunstwerkwäre eine gelungene Überraschung für die frisch Vermählten, die auf dem Liesberg geheiratet haben. Ein Andenken an einen Besuch der „Liesbergmühle im Winter“ ist es auf jeden Fall.
Sonntagsspaziergang auf dem Windmühlenweg im Winter
Das effektvoll-besinnliche Bild „Sonntagsspaziergang auf dem Windmühlenweg im Winter“ zeigt einen klaren Wintertag. Der blaue Himmel strahlt frisch hinter seidigen, kleinen Wolkenfeldern hervor. Im Zentrum des Bildes liegt der Windmühlenweg, der an der Liesbergmühle vorbeiführt. Links ragt gerade noch eine Koppel ins Bild, und ein gewaltiger Baum grenzt an den Wegesrand. In einiger Entfernung sind zwei Spaziergänger zu sehen. Überall hat der Frost seine eisigen Spuren hinterlassen. Das Bild entfaltet eine besondere Wirkung, wenn man ein wenig zurücktritt. Farbwahl und Maltechnik verbinden sich zu einem stimmungsvollen Motiv. Die Konturen verwischen, und das Motiv vermag auf diese Weise gleichzeitig Dynamik, Erholung und Ruhe auszudrücken.
Blick aufs Wesentliche
Der „Spaziergang“ ist ein beliebtes Motiv in der Malerei. Auf diesem Kunstwerk wird der Sonntagsspaziergang im Winter zur Verdauung des deftigen Essens mit einer schnellen Runde über einen idyllischen Weg in Enger genutzt. Die Kälte kribbelt angenehm auf der Haut, jeder Atemzug erfrischt. Die Luft erscheint so wunderbar klar und rein, wie man es nur aus den Wintermonaten kennt. Vielleicht schneit es morgen.
Ruhe und Dynamik zugleich
Und so fallen dann auch in einiger Entfernung am Ende des Wegs zwei Spaziergänger auf. Sie scheinen der Szenerie förmlich zu enteilen und bringen mit schnellen Schritten den Kreislauf in Schwung und kühlen so nicht aus. Vermutlich sind sie in Gedanken schon im Warmen bei einer gemütlichen Tasse Kaffee oder Tee, die den Sonntagsspaziergang im Winter perfekt abrundet.
Liesbergmühle in der Rapsblüte – der gemütliche Wächter
Pastellbilder Enger: Heimatliche und nostalgische Gefühle weckt das Bild „Liesbergmühle in der Rapsblüte“. Majestätisch überragt die Windmühle das Rapsfeld im Vordergrund und bestimmt das Bild. Der historische Hüne hält förmlich Wache über das Anbaugebiet ringsum. Der April verabschiedet sich, der Wonnemonat Mai steht vor der Tür. Blau leuchtet der Himmel und der Frühling kitzelt die Triebe der Natur. Der Raps steht in voller Blüte. Gewissermaßen als Kontrapunkt dazu steht die Liesbergmühle zeitenüberdauernd, geduldig und trutzig mittendrin.
Die gelbe Blütenpracht bildet einen effektvollen Kontrast zu den steingrauen Flächen und bräunlichen Nuancen des Bauwerks. Ähnlich wie bei dem Spiel mit der Blende in der Fotografie unterstreicht der Maler hier die Tiefenwirkung des Dargestellten mit einem besonderen Stil: Während man meint, im Vordergrund die einzelne Rapsblüte klar erkennen zu können, wirken dahinter Hauptbau und Haube der Windmühle eher verschwommen.
Denkmal trifft Landwirtschaft
Auf dem Bild „Liesbergmühle in der Rapsblüte“ sind gleich zwei für die Region bestimmende Themen vereint: das historische Bauwerk und der Rapsanbau. Die leuchtenden Rapsfelder sind nicht nur ein optisches Erlebnis für den Betrachter, sondern haben auch eine große wirtschaftliche Bedeutung. Ostwestfalen ist eine wahre Raps-Hochburg.
Die Liesbergmühle ist neben dem Grabmal des Sachsenfürsten Widukind eine bedeutende Attraktion der Stadt Enger und ein Schmuckstück im Ravensberger Land. Das Bauwerk stammt aus dem Jahr 1756. Friedrich der Große ließ es auf dem Liesberg in knapp 120 Meter Höhe errichten. Bis 1960 war die Windmühle in Betrieb. Heute gehört sie der Stadt, wurde mehrmals restauriert und ist mit ihrem angrenzenden Kotten eine sehr beliebte und malerische Lokation für Hochzeitsgesellschaften.
Ohne Geld
Pastellbilder Enger: Das Bild „Ohne Geld“ zeigt den Ausschnitt einer Landschaft, in dessen unmittelbarem Zentrum ein einzelner Baum steht, der die Aufmerksamkeit des Beobachters schnell auf sich zu lenken weiß. Um den Baum herum befindet sich eine Graslandschaft und das Ufer eines Sees. Einige weitere Bäume sind im Hintergrund zu erkennen, jedoch unterscheiden sie sich vom großen, prächtig blühenden Baum in der Mitte des Bildes, der standhaft unter der Sonne erstrahlt und einige Vögel in seinen magischen Kreis zieht.
Die Geschichte zu dem Bild
Häufig wünschen wir uns, ein Leben ohne Geld sei möglich. Gerade, wenn wir uns von finanziellen Schwierigkeiten umgeben sehen, wächst dieser Wunsch in uns und gedeiht, nimmt Form in unserem Bewusstsein an. Wir sind gepeinigt von Schmerz, werden angetrieben von Ängsten und finden kaum noch Zeit, uns mit dem auseinanderzusetzen, was wirklich wichtig für uns ist. Materialismus bestimmt immer mehr das Leben der westlichen Bevölkerung und prägt die Werte und den Lebensstil der Menschen. Geldlos zu sein fällt unangenehm auf, wir fühlen uns abhängig von Kreditinstituten, Verträgen und anderen Verpflichtungen und nicht zuletzt von anderen Menschen.
Denn nicht Geld ist das, was uns Unabhängigkeit und Leichtigkeit verschafft. Es ist unsere Einstellung zum Leben. Die Art und Weise, wie wir unser Leben führen, die uns zu dem macht, der wir sind. Selbstbewusst, erstrahlend in innerer Harmonie und Zufriedenheit, wirken wir auch attraktiv auf andere.